Feuchtigkeitscreme – ein Muss für jeden Hauttyp
In unserer heutigen schnelllebigen Zeit ist es wichtiger denn je, sich um die Gesundheit und das Wohlbefinden unserer Haut zu kümmern. Stress, Umweltverschmutzung und andere schädliche Einflüsse setzen ihr jeden Tag zu und führen dazu, dass sie trocken, schuppig und müde aussieht. Eine gute Feuchtigkeitscreme kann hier wahre Wunder bewirken und sollte deshalb in keinem Badezimmerschrank fehlen. Doch warum ist das so und auf was sollte man beim Kauf einer Feuchtigkeitscreme achten? Dieser Artikel gibt einen Überblick über das Thema und zeigt, warum man Feuchtigkeitscreme kaufen sollte.
Die Bedeutung von Feuchtigkeit für die Haut
Die menschliche Haut ist ein wahres Wunder der Natur. Als größtes Organ des Körpers erfüllt sie zahlreiche Funktionen – von Temperaturregulation über Schutz vor Krankheitserregern bis hin zur Sinneswahrnehmung. Um all diese Aufgaben optimal erfüllen zu können, muss die Haut in einem guten Zustand sein – und dazu gehört vor allem eine ausreichende Versorgung mit Feuchtigkeit.
Feuchtigkeit ist ein essenzieller Bestandteil der Hautbarriere und beeinflusst sowohl das Erscheinungsbild als auch die Funktionsfähigkeit der Haut. Ist sie ausreichend mit Feuchtigkeit versorgt, wirkt sie prall, gesund und jugendlich. Verliert sie hingegen an Feuchtigkeit, führt das schnell zu Rötungen, Juckreiz und einem unangenehmen Spannungsgefühl.
Die natürliche Feuchtigkeitsversorgung der Haut
Um sich stets mit ausreichend Feuchtigkeit versorgen zu können, verfügt die Haut über ein eigenes System: Die Talg- und Schweißdrüsen produzieren kontinuierlich einen dünnen Film aus Lipiden und Wasser, der die Haut geschmeidig hält und gleichzeitig als Schutzschicht gegen äußere Einflüsse dient. In diesen sogenannten Hydrolipidfilm eingebettet sind die sogenannten „Natürlichen Feuchthaltefaktoren“ (NMF), die hauptsächlich aus Aminosäuren, Harnstoff und Salzen bestehen. Sie binden das Wasser in der Haut und sorgen somit dafür, dass ihre Feuchtigkeitsbalance gewahrt bleibt.
Im Laufe des Lebens verändert die Haut jedoch ihr Feuchtigkeits- und Fettbildungsvermögen. Zudem beeinflussen äußere Faktoren wie Umweltverschmutzung, Klima, Heizungsluft oder häufiges Waschen das Gleichgewicht der Hautbarriere. Durch diese Einflüsse kann es zum Verlust der natürlichen Feuchtigkeit kommen und die Feuchtigkeitsbalance so gestört werden, dass die Spannkraft und das Wohlgefühl nachlassen.
Deshalb ist eine gute Feuchtigkeitscreme unverzichtbar
Feuchtigkeitscremes können helfen, diese negativen Einflüsse auszugleichen und der Haut die benötigte Feuchtigkeit zurückzugeben. Eine gute Feuchtigkeitscreme sollte dabei möglichst leicht sein und schnell einziehen, damit sie weder klebt noch einen unangenehmen Film auf der Haut hinterlässt. Sie sollte außerdem die natürlichen Feuchthaltefaktoren der Haut ergänzen und so die Barrierefunktion der Haut unterstützen – damit ist gewährleistet, dass die Feuchtigkeit dort bleibt, wo sie hingehört: in der Haut.
Um den persönlichen Bedürfnissen gerecht zu werden, gibt es Feuchtigkeitscremes in verschiedenen Texturen und Zusammensetzungen – von reichhaltigen Night Creams über leichtere Tagespflegeprodukte bis hin zu speziellen Formulierungen für empfindliche oder zu Unreinheiten neigende Haut. So kann jeder die passende Feuchtigkeitscreme finden, die seiner Haut dabei hilft, sich optimal vor äußeren Einflüssen zu schützen, Irritationen zu vermeiden und den Alterungsprozess zu verlangsamen.
Auf welche Inhaltsstoffe sollte man achten?
Wenn man eine Feuchtigkeitscreme kaufen möchte, sollte man auch auf die enthaltenen Inhaltsstoffe achten, da diese starken Einfluss auf die Qualität und Wirksamkeit des Produkts haben. Eine hochwertige Feuchtigkeitscreme sollte zumindest eine Kombination aus folgenden Inhaltsstoffen enthalten:
Feuchtigkeitsspender
Feuchtigkeitsspender, wie zum Beispiel Glycerin, Harnstoff oder Hyaluronsäure, sind unverzichtbar in einer Feuchtigkeitscreme. Sie ziehen Wasser aus der Umgebung und der tieferen Hautschichten und binden es in der obersten Hautschicht. Dadurch gewährleisten sie eine langanhaltende und nachhaltige Feuchtigkeitsversorgung der Haut.
Okklusive Substanzen
Okklusive Substanzen, wie zum Beispiel Sheabutter, Bienenwachs oder pflanzliche Öle, legen sich als Schutzfilm auf die Haut und verlangsamen so die Verdunstung von Wasser. Dadurch wird die Feuchtigkeit besser in der Haut gespeichert und die Barrierefunktion der Haut gestärkt.
Emollients
Substanzen wie Jojobaöl, Kollagen oder Ceramide gehören zu den sogenannten Emollients, die die Haut geschmeidig machen und ihr Elastizität verleihen. Sie füllen Unebenheiten in der Hautstruktur auf und verbessern so ihre Beschaffenheit und das Erscheinungsbild.
Feuchtigkeitscreme kaufen – Kurzinfos:
Wer sich für den Kauf einer Feuchtigkeitscreme entscheidet, sollte auf folgende Punkte achten:
– Geeignet für den eigenen Hauttyp: trocken, normal, Mischhaut, fettig, empfindlich.
– Inhaltsstoffe: Enthält die Creme feuchtigkeitsbindende, okklusive und emolliente Substanzen?
– Konsistenz: Zieht die Creme schnell ein und hinterlässt sie keine klebrigen Rückstände?
– Verträglichkeit: Sind in der Creme irritierende Inhaltsstoffe enthalten, die Allergien oder Unverträglichkeiten auslösen können?
– Duftstoffe: Falls parfümiert, ist der Duft angenehm und nicht zu intensiv?
– Verpackung: Ist die Creme in einer hygienischen Verpackung untergebracht, die ihre Haltbarkeit gewährleistet?
Mit einer guten Feuchtigkeitscreme trägt man entscheidend zur Gesundheit und zum Wohlbefinden seiner Haut bei – und das sollte jedem die Investition wert sein.